Green Smoothie gegen Erkältung – mit natürlichem Vitamin C

Ihr Lieben,

und da ist Sie wieder, die Zeit in der Niesen und Husten fast schon “en vogue” sind! Überall tummeln sich die Krankheisterreger – S-Bahn, Aufzug, Geldautomat, Bus, Yogastudio, Büro, Supermarkt, Apotheke, Ampel, Wartzimmer…

Sind wir ehrlich, den Erregern können wir nicht entkommen! deshalb ist es für mich wichtig mein Immunsystem zu stärken – zum Beispiel mit diesem Green Smoothie gegen Erkältung. Durch die Zutaten-Kombination hat dieser nämlich einen richtig hohen Vitamin C Gehalt und schmeckt total lecker – die Kaki gibt dem Green Smoothie eine angenehme Süße und macht den Smoothie dazu noch extrem cremig.

Zutaten für den Green Smoothie:

  • 1 reife Kaki
  • 1 Orange
  • eine Scheibe Zitrone (ich esse immer ein bisschen Schale der Zitrusfrüchte mit –  schmeckt lecker und soll die DNA stärken, habe ich gelesen)
  • etwas Kurkuma, gemahlen
  • 1/2 Bund Petersilie (hat sehr viel Vitamin C)
  • 1 Handvoll Feldsalat
  • Stück Gurke (für den Frische-Kick)
  • großes Glas Quellwasser

Alle Zutaten zusammen in den Mixer, mixen und genießen!

Was macht ihr um der Erkältungswelle zu entkommen? Freue mich eure Tipps zu lesen, trinkt ihr auch Green Smoothies gegen Erkältung?

Tee für starke Nerven – schmeckt gut, tut gut

It´s Teatime!

Es geht in großen Schritten auf Weihnachten zu und meistens bricht genau dann ein vorweihnachtliche Chaos aus. Persönlich empfinde ich es dieses Jahr total chaotisch!

Im Büro spielen Alle verrückt, auf den Straßen steht man stundenlang in ultralangen Staus (jeder Stuttgarter kann davon ein Lied singen)! Auf den Gesichtern der Menschen findest du kaum noch ein Lächeln! wie schade eigentlich. Das kalte, dunkle Wetter macht dem Gemüt sowieso zu schaffen. Wo ist nur die Sonne hin?  Zuletzt haben sich sogar zwei ältere Herren mit Stock auf dem Stuttgarter Wochenmarkt angeschrien – da dachte ich mir es ist an der Zeit unseren Nerven etwas Gutes zu tun damit wir diese Zeit ein wenig entspannter erleben.

Neben Yoga sorgt bei mir auch immer ein leckerer heisser Tee für gute (ok, bessere:-)!) Laune.         Zitronenmelisse ist sogar dafür bekannt beruhigen zu wirken..

in meinen Tee für starke Nerven kommt rein: 

  • 250ml Wasser, kochend
  • 1/2 TL Fenchelsamen –  die Samen gerne im Mörser kurz mörsern, für mehr Geschmack
  • 1/2 TL Kümmel –  aus dem gleichen Grund auch kurz in den Mörser
  • Honig nach Geschmack, ich nehme 1 TL
  • 1 Stück Zitronenschale (Länge 3-5 cm)
  • 1 TL Zitronenmelisse, getrocknete oder frische Blätter

so wird daraus ein leckerer Tee: 

alle Zutaten ausser dem Honig in ein Gefäß geben und mit kochendem Wasser übergießen. 5-10 Minuten ziehen lassen, je länger der Tee zieht desto intensiver ist der Geschmack. Anschließend den Honig dazugeben und den fertigen Tee durch ein Sieb in deinen Tasse gießen. Du kannst optimal auch alle Zutaten in einen Teebeutel geben und diesen nach der Ziehzeit rausnehmen.

Habt einen warmen, schönen Wintertag!

selbstgemachte Gemüsebrühe – schnell, einfach und extrem lecker

Seit ich keinen Zucker mehr essen, kann ich auch meine Lieblings-Gemüsebrühe nicht mehr verwenden – ups, Zucker drin! Das ist doch ein toller Anlass für selbstgemachte Gemüsebrühe! Hmmm, und jetzt? Es hat mich wirklich 1-2 Wochen beschäftigt, bis endlich die Lösung um die Ecke kam.

In meinem Kopf hatte ich immer die Vorstellung Gemüsebrühe selber machen dauert Stunden wenn nicht gar Tage! Bis das ganze Gemüse gekocht, zerkleinert und getrocknet ist – ufff!

Doch plötzlich kam eine ganz einfache Lösung zu mir – in einem Gespräch mit meiner Kollegin Andrea. Endlich war Mittagspause und Andrea und ich hatten einige Minuten Zeit, uns in Ruhe über die letzte Woche zu unterhalten. Andrea ist nämlich mindestens so ernährungsverrückt wie ich und war eine ganze Woche auf einem veganen (vegan denke ich mir jetzt. Andrea, war es wirklich vegan?) Ernährungsseminar! Andrea plauderte darauf los und als Sie sagte “stell dir vor, wir haben Gemüsebrühe gemacht und das ist ja so einfach” wurde ich ganz hellhörig. Natürlich muss ich sofort alles darüber wissen – und schon Abends hatte ich das Rezept in meinem Posteingang – wunderbar!

Das Rezept ist eigentlich kein Rezept sondern eine lockere saarländische Anleitung zu einer variablen Gemüsebrühe die außer den 4 Basisgemüsen immer anders sein kann.

So einfach geht selbstgemachte Gemüsebrühe:

IMMER in die Gemüsebrühe gehören diese 4 Basisgemüse:

Karotte, Petersilie, Sellerie, Lauch

Optional kannst du alle anderen Gemüsesorten verwenden:                                                                        (mit einer mini Einschränkung: keine Rote Beete, Rotkohl, Kartoffeln, Zwiebelschalen)

Fenchel, Blumenkohlblätter, Brokkoli, Brokkolistrunk, Zwiebel, Liebstöckel, Petersilienwurzel, Knoblauch, Staudensellerie, Pastinake, Zucchini, alle Kohlarten, verschiedene Kräuter, Erbsen,

Zutaten für meine persönliche Gemüsebrühe: 

  • 2 Karotten
  • 1/2 Sellerie
  • 1 großer Lauch
  • 1 Bund Petersilie (komplett verwenden)
  • einige Blätter Liebstöckel
  • 1/2 Petersilienwurzel
  • die Reste vom Fenchel
  • 2 Blätter Grünkohl
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Salz (ich habe ayurvedisches Steinsalz genommen)

So wird daraus eine selbstgemachte Gemüsebrühe:

  1. das komplette Gemüse putzen (waschen und ggf. schälen) und kleinschneiden
  2. alles in eine hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab mixen
  3. anschließend den feinen Gemüsemix mit Salz mischen – auf 1KG Gemüse kommen 100 Gramm Salz, je nach Gemüsemenge anpassen
  4. in ein Glas füllen, Deckel drauf und ab in den Kühlschrank
  5. die Gemüsebrühe soll bis zu 1 Jahr haltbar sein im Kühlschrank – so lange wird die Gemüsebrühe bei mir zwar niemals im Kühlschrank stehen bleiben, aber gut zu wissen, es lohnt sich also total Gemüsebrühe selbst zu machen

Wie einfach, oder? Warum hab ich darüber so lange nachgedacht 😉

Ich finde die Gemüsebrühe super lecker und sie gibt den Gerichten einen wunderbaren Geschmack. Bei mir findet die Gemüsebrühe Anwendung in Suppe, Salaten, Gemüse, Eintöpfen. Gerade denke ich das ist eine tolle Geschenkidee für Weihnachten. Was meint ihr?

Viel Spass beim Probieren, es lohnt sich!

Ein ganzer Monat ohne Zucker – so wars zuckerfrei

Zuckerfrei – Wenn Freundinnen um den See laufen, kommen sie auf die besten Ideen…

So war es auch bei uns (zuckerfrei), es muss so gegen Kilometer 3 gewesen sein, als Franzi und ich beschlossen haben, einen Monat keinen Zucker zu essen.

Ich habe nämlich ein paar Tage zuvor ein Paket in meinem Briefkasten gefunden – es war das Buch von Anastasia Zampounidis mit dem Titel “Für immer zuckerfrei – Schlank, gesund und glücklich ohne das süße Gift!” Das Buch ist ja aktuell in aller Munde und ich fand der Titel verspricht viel…also gleich mal lesen.

Das Buch war ein super Schubs in die richtige Richtung und wir hatten vier sehr schöne Wochen ohne Zucker – ehrlich gesagt, machen wir sogar einfach weiter mit zuckerfrei – so schlimm kann es also nicht sein, du musst nur einen Anfang finden.

bei uns was es wirklich von heute auf morgen – nicht noch ein letztes Stück Schokolade oder Kuchen…:-) Es kam der nächste Morgen und für Franzi und mich hat die zuckerfreie Zeit begonnen.

Damit du mit deiner zuckerfreien Zeit starten kannst, muss erstmal geklärt werden “WAS IST EIGENTLICH ALLES ZUCKER?” Ganz ehrlich, es gibt viele Interpretationen – die einen Essen Zuckerersatzstoffe wie beispielsweise Xylit (Birkenzucker) und alle künstlichen Süßstoffe…  Andere finden sogar zuviel Fruchtzucker doof. Wir haben unsere Zuckerregeln am nächsten Morgen bei dem ersten Kaffee Latte ohne Kinder Bueno besprochen. KEIN Kinder Bueno mehr?! – das war echt ein trauriger Moment in meiner Kaffee-Laufbahn, zum Glück war er nur kurz:-) Rausgekommen ist dabei – unter Zucker fallen für uns, folgende Nahrungsgruppen:

  • Weißmehl aller Art
  • Zucker
  • Weisser Reis
  • Zuckerersatzstoffe
  • Honig (hier waren wir uns unschlüssig, wir haben es weggelassen aber theoretisch finde ich Honig super und Honig darf wieder zurück auf unseren Speiseplan – in Maßen versteht sich!)

Benefits:

  • klar, das Gewicht reduziert sich! Abnehmen!
  • dadurch, dass du keinen Zucker ist, wird allgemein mehr auf die Ernährung geachtet. Was kann ich zum Essen Mitnehmen, was koche ich mir heute Abend, was esse ich als Zwischenmahlzeit….
  • wir fühlen uns viel fitter, also wirklich! Viel mehr Energie als vorher.
  • Mir ist aufgefallen, dass ich weniger Muskelkater habe, keine Ahnung wie das zusammenhängt…ich bringe es in Zusammenhang damit, dass ich mehr Energie hab und damit Leistungsfähiger bin?
  • Bei der Haut fällt es total auf, fast keine Pickel und Rötungen – super!

unsere Durchhalte Tipps:

  • IMMER, wirklich IMMER was gesundes Essbares in Reichweite haben, damit du nicht in dieses Heißhunger Loch fällst und zu dem verlockenden Süßkram greifst. Komischerweise gibt es Süßkram ja echt überall, warum eigentlich…
  • Wenn der Heißhunger kommt, dann einfach erstmal ein Glas Wasser trinken – trinken ist eh super wichtig (wissen wir ja alle) und hilft total gegen dieses aufkommende Gefühl von “ich brauch was Süßes”
  • Falls die Lust auf Süßes trotzdem bleibt, greif zu einem gesunden Stück Obst! wir haben immer Bananen, Mandarinen oder Äpfel dabei. Franzi kauft Mandarinen inzwischen in 2,5kg Boxen und ich kaufe gefühlt den halben Bananen Vorrat vom Bioladen um die Ecke leer. Du musst dir nur zu helfen wissen:-)
  • ein gutes gesundes Frühstücken ist für mich da A & O – es gibt eine super Basis für den ganzen Tag. Was ich zum Beispiel frühstücke, kannst du in meinem Beitrag “ein gesunder Tag im Herbst – Ernährungsplan für einen Tag” nachlesen.
  • Franzi motiviert sich sehr erfolgreich mit den Worten “ich in (x) Wochen”!
  • Sport ist die optimale Ablenkung für uns beide – oftmals war der Tag stressig und weil alles so blöd ist für den Moment greift man schnell zu etwas Süßem. Kennt ihr das auch? es geht dabei nicht um Hunger sondern um Belohnung, Entschädigung, einem kurzen guten Gefühl danach,….? Wenn du erstmal Sport machst, dann merkst du sehr schnell, dass es meistens kein Hunger ist. Anschließend kannst du mit einem klaren Kopf ein leckeres Essen kochen und fühlst dich super (übrigens die meistens meiner Rezepte sind sowieso zuckerfrei, da könnt ihr gerne stöbern um euch zu inspirieren)
  • Immer wieder Sonntags kommt dieser Moment wo wir eigentlich einen Sonntagskuchen essen mit Freunden/Familie beim Kaffeeklatsch. Ehrlich gesagt haben wir hierfür noch keine Lösung gefunden – ich probiere es mit Zimt in meiner Latte. Franzi startet kommenden Sonntag den Versuch einfach was salziges zu Essen wenn die Lust auf den Kuchen kommt. Aber diese Momente sind echt die Ausnahme und werden auch immer schwächer….ich denke es dauert einfach seine Zeit bis neue Rituale gefestigt sind – irgendwann ist es total normal, dass Sonntags eben kein Kuchen gegessen wird.

Abschließend können wir wirklich sagen, wir haben unseren Selbsttest “zuckerfrei” für gut befunden und machen erstmal weiter!

In diesem Sinne – frohe zuckerfreie Zeit ihr Lieben.                                                                                                                Wir sind sehr gespannt auf eure Erfahrungsberichte und Tipps

Sarah & Franzi

Und hier meine Buchempfehlung

 

Green Smoothie mit Kaki und Feldsalat – KakiLove

Überall gibt es jetzt die runden knallorangen zuckersüßen Kakis! Herrlich wie ich finde – ich mag den süßen Geschmack sehr und erinnere mich beim Verzehr der Früchte gerne an meine Zeit in Südafrika zurück… dort gab es Kakis (& alles andere) ganzjährig und gelegentlich auch vom eigenen Baum im Garten…wenn die Affen nicht schneller waren:-) Also jetzt ist die beste Zeit um hier deinen Green Smoothie mit Kaki und Feldsalat zu machen!

Ich finde Kakis eignen sich super, für tolle Green Smoothies – die Früchte geben dem Green Smoothie eine sehr  cremige Konsistenz – sehr sehr lecker.

Du kannst den Green Smoothie mit Kaki ganz einfach Selbermachen..

Dazu folgende frische Zutaten in Deinen Mixer geben:

  • 1 große reife Kaki
  • 1 Handvoll Feldsalat
  • 1 Handvoll Postelein
  • 1/2 Orange
  • 1 große Glas Quellwasser
  • Etwas Kurkuma

Mixen & Genießen

Mohnkuchen mit Suchtpotential – glutenfrei & mit Honig

Mohn ist was ganz Feines wie ich finde und natürlich liebe ich MOHNKUCHEN über alles.


Es war Freitag Nachmittag, die Arbeitswoche endlich vorbei und eine sehr gute Freundin hat sich zum gemeinsamen Hundespaziergang angekündigt – was für ein schöner Start ins Wochenende. Anschließend ans Spazierengehen trinken wir gerne ein Glas Wein…es gibt ja noch soooooviel zu bereden 😉 Da es irgendwie für Wein auf dem Balkon langsam echt zu kalt ist – haben wir die Teesaison eingeleutet und dazu hab ich noch schnell diesen leckeren Mohnkuchen gebacken.

Du brauchst für den Kuchen folgende Zutaten:

  • 200 Gramm Mandeln, gemahlen
  • 200 Gramm Mohn, gemahlen
  • 6 Eier
  • 3 saftige, süße Äpfel
  • 60 Gramm Honig
  • Zimt, 1TL
  • Salz, 1 Prise

Und so wird daraus ein Kuchen:

1. den Backofen auf 170 Grad vorheizen

2. die Eier trennen und das Eiweiß zu Eischnee schlagen – den Eischnee kurz auf die Seite stellen

3. Eigelb und Honig cremig schlagen

4. die Äpfel raspeln und anschließend zur goldgelben Eigelb-Honig-Masse geben und gut vermischen

5. jetzt kann Salz, Zimt, Mandeln & Mohn hinzugefügt werden – nochmal kurz rühren

6. zuletzt ganz vorsichtig den Eischnee unterheben

7. die Masse in einen Kuchenform füllen (ich habe eine normale Rune Kuchenform genommen)

8. für 45 Minuten in den vorgeheizten Backofen

fertig ist der super leckere Mohnkuchen!

Green Smoothie mit Feldsalat & Karma

Green Smoothie Feldsalat & Karma

Bei meinem wöchentlichen Marktbesuch habe ich super schönen und frischen Feldsalat aus biologischem und veganem Landbau gefunden – und mich schon beim Anblick auf meinen leckeren Green Smoothie gefreut!

Green Smoothie selber machen mit:

  • 2 Handvoll Feldsalat
  • 1/2 Orange
  • 1/2 Banane
  • 1 Apfel
  • etwas frischen Kurkuma
  • etwas Vanille
  • 1/2 TL Brennesselpulver
  • 1 großes Glas Quellwasser

 

Mixen und gesund in den Tag starten…