Nicecream – leckeres Eis! zuckerfrei, vegan und gesund

Kann denn Eis Sünde sein? Nicht mit Nicecream – die zuckerfreie, vegan Eis-Alternative! Damit ist Nicecream ist nicht nur gesund, sonder auch sehr lecker und in nur 5 Minuten fertig zubereitet. Mach dir dein eigenes gesundes Eis in deiner kleinen Eismanufaktur…

 

Sobald eine meiner liebsten Freundinnen zu Besuch ist, ist leckere Nicecream – irgendwie inzwischen unser Ritual! Wenn dann der erste Löffel auf der Zunge zergeht, schauen wir uns an und sagen gleichzeitig “sooooo lecker”! Mädchen halt…

Heute stelle ich euch unsere Lieblings-Nicecream vor – pur, köstlich und einfach!

Zutatenliste für unsre Lieblings-Nicecream (2 Personen):

  • 2 reife Bananen in Scheiben schneiden und einfrieren.
  • 1 El Mandelmus
  • etwas Hafermilch, ca, 2-3 EL
  • gemahlene Vanille nach Geschmack

So geht´s:

  • die gefrorenen Bananenstücke in ein Gefäß füllen – das Gefäß sollte schmal und hoch sein, so dass du gut mixen kannst.
  • Hafermilch und Mandelmus ebenfalls hinzugeben – alles gut mixen bis eine cremiges Konsistenz entsteht. Ich mixe Nicecream immer mit einem Pürierstab, geht einfacher als mit dem Hochleistungsmixer.
  • etwas Vanille hinzugeben und nochmal kurz mit einem Löffel vermischen.
  • anschließend die fertige Nicecream in Gefäße füllen – gerne pur genießen oder jetzt mit ein paar DekoBeeren und frischer Minze servieren.

Schokotraum – Schokoladenkuchen ohne Zucker

Liebe Hase und Zwerg Leser,

wie ihr bestimmt wisst, verzichte ich inzwischen schon einige Monate auf Zucker, so gut es geht. Warum ich das mache und was meine Erfahrungen sind kannst du gerne hier ausführlich nachlesen. Was gehört zu einem Sonntag? Richtig, ein Kuchen! Dieses lecker Stück Schokoladenkuchen ohne Zucker macht aus einen Sonntagnachmittag einem perfekten Sonntagnachmittag! Schokoladenkuchen ohne Zucker? Geht doch gar nicht….dooochhh und schmeckt sogar sehr lecker! Inzwischen sind, durch einige (ok, viele) Backversuche sehr leckere zuckerfreie Rezepte entstanden. Et Voila , darf ich vorstellen:  Schokokuchen ohne Zucker.

das Schöne ist, dieser Schokokuchen ist total easy zu machen und muss nur kurz in den Backofen. Gestern habe ich mich für ein paar Minuten zwischen Wäsche waschen und Hundespaziergang in die Küche gestellt und in meinen Schokokuchen gebacken. Wenn du versuchst keinen oder möglichst wenig Zucker zu essen, ist es wichtig wenn du ohne großen Aufwand möglichst schnell eine leckere Alternative zaubern kannst! Fast so schnell wie Schrank auf, Schokoriegel raus, Schrank zu!

Zutatenliste für 1 Kastenform oder 1/2 Blech:

  • 60 Gramm Butter
  • 3 El Kakaopulver, reiner Kakaopulver ohne Zuckerzusätze
  • 5 El Waldhonig
  • 130 Gramm Butter
  • 200 Gramm Dinkelmehl, ich habe Dinkelvollkonmehl verwendet
  • 1/2 Packung Backpulver, Weinstein verwende ich
  • 4 Eier
  • 1 Messerspitze Vanillepulver
  • 2 Messerspitzen Zimt
  • etwas fein geraspelte Kokosflocken

und so wird daraus ein Schokoladenkuchen mit Dinkel ohne Zucker:

  1. 60 Gramm Butter mit Kakaopulver im Wasserbad erwärmen und von Herd nehmen.
  2. zu der flüssigen Butter-Kakaopulver Mischung jetzt 2 El Akazienhonig hinzugeben und vermischen – zum Abkühlen beiseite stellen.
  3. Backofen auf 170 Grad vorheizen.
  4. die Butter mit dem restlichen Honig gut verrühren und nach und nach die Eier dazugeben.
  5. anschließend die abgekühlte Schokoladenmasse dazugeben und vermischen.
  6. das Mehl mit dem Backpulver und den Gewürzen mischen und langsam unter die Masse rühren.
  7. den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben.
  8. den Kuchen für 20 Minuten bei 170 Grad backen, in der Kastenform etwas länger im Ofen lassen.
  9. den fertigen Kuchen etwas abkühlen lassen und mit fein geraspelten Koksflocken bestreuen.

So schnell wird aus ein paar Zutaten ein leckerer Schokoladenkuchen. Genießt euren Sonntagnachmittag!

Ein ganzer Monat ohne Zucker – so wars zuckerfrei

Zuckerfrei – Wenn Freundinnen um den See laufen, kommen sie auf die besten Ideen…

So war es auch bei uns (zuckerfrei), es muss so gegen Kilometer 3 gewesen sein, als Franzi und ich beschlossen haben, einen Monat keinen Zucker zu essen.

Ich habe nämlich ein paar Tage zuvor ein Paket in meinem Briefkasten gefunden – es war das Buch von Anastasia Zampounidis mit dem Titel “Für immer zuckerfrei – Schlank, gesund und glücklich ohne das süße Gift!” Das Buch ist ja aktuell in aller Munde und ich fand der Titel verspricht viel…also gleich mal lesen.

Das Buch war ein super Schubs in die richtige Richtung und wir hatten vier sehr schöne Wochen ohne Zucker – ehrlich gesagt, machen wir sogar einfach weiter mit zuckerfrei – so schlimm kann es also nicht sein, du musst nur einen Anfang finden.

bei uns was es wirklich von heute auf morgen – nicht noch ein letztes Stück Schokolade oder Kuchen…:-) Es kam der nächste Morgen und für Franzi und mich hat die zuckerfreie Zeit begonnen.

Damit du mit deiner zuckerfreien Zeit starten kannst, muss erstmal geklärt werden “WAS IST EIGENTLICH ALLES ZUCKER?” Ganz ehrlich, es gibt viele Interpretationen – die einen Essen Zuckerersatzstoffe wie beispielsweise Xylit (Birkenzucker) und alle künstlichen Süßstoffe…  Andere finden sogar zuviel Fruchtzucker doof. Wir haben unsere Zuckerregeln am nächsten Morgen bei dem ersten Kaffee Latte ohne Kinder Bueno besprochen. KEIN Kinder Bueno mehr?! – das war echt ein trauriger Moment in meiner Kaffee-Laufbahn, zum Glück war er nur kurz:-) Rausgekommen ist dabei – unter Zucker fallen für uns, folgende Nahrungsgruppen:

  • Weißmehl aller Art
  • Zucker
  • Weisser Reis
  • Zuckerersatzstoffe
  • Honig (hier waren wir uns unschlüssig, wir haben es weggelassen aber theoretisch finde ich Honig super und Honig darf wieder zurück auf unseren Speiseplan – in Maßen versteht sich!)

Benefits:

  • klar, das Gewicht reduziert sich! Abnehmen!
  • dadurch, dass du keinen Zucker ist, wird allgemein mehr auf die Ernährung geachtet. Was kann ich zum Essen Mitnehmen, was koche ich mir heute Abend, was esse ich als Zwischenmahlzeit….
  • wir fühlen uns viel fitter, also wirklich! Viel mehr Energie als vorher.
  • Mir ist aufgefallen, dass ich weniger Muskelkater habe, keine Ahnung wie das zusammenhängt…ich bringe es in Zusammenhang damit, dass ich mehr Energie hab und damit Leistungsfähiger bin?
  • Bei der Haut fällt es total auf, fast keine Pickel und Rötungen – super!

unsere Durchhalte Tipps:

  • IMMER, wirklich IMMER was gesundes Essbares in Reichweite haben, damit du nicht in dieses Heißhunger Loch fällst und zu dem verlockenden Süßkram greifst. Komischerweise gibt es Süßkram ja echt überall, warum eigentlich…
  • Wenn der Heißhunger kommt, dann einfach erstmal ein Glas Wasser trinken – trinken ist eh super wichtig (wissen wir ja alle) und hilft total gegen dieses aufkommende Gefühl von “ich brauch was Süßes”
  • Falls die Lust auf Süßes trotzdem bleibt, greif zu einem gesunden Stück Obst! wir haben immer Bananen, Mandarinen oder Äpfel dabei. Franzi kauft Mandarinen inzwischen in 2,5kg Boxen und ich kaufe gefühlt den halben Bananen Vorrat vom Bioladen um die Ecke leer. Du musst dir nur zu helfen wissen:-)
  • ein gutes gesundes Frühstücken ist für mich da A & O – es gibt eine super Basis für den ganzen Tag. Was ich zum Beispiel frühstücke, kannst du in meinem Beitrag “ein gesunder Tag im Herbst – Ernährungsplan für einen Tag” nachlesen.
  • Franzi motiviert sich sehr erfolgreich mit den Worten “ich in (x) Wochen”!
  • Sport ist die optimale Ablenkung für uns beide – oftmals war der Tag stressig und weil alles so blöd ist für den Moment greift man schnell zu etwas Süßem. Kennt ihr das auch? es geht dabei nicht um Hunger sondern um Belohnung, Entschädigung, einem kurzen guten Gefühl danach,….? Wenn du erstmal Sport machst, dann merkst du sehr schnell, dass es meistens kein Hunger ist. Anschließend kannst du mit einem klaren Kopf ein leckeres Essen kochen und fühlst dich super (übrigens die meistens meiner Rezepte sind sowieso zuckerfrei, da könnt ihr gerne stöbern um euch zu inspirieren)
  • Immer wieder Sonntags kommt dieser Moment wo wir eigentlich einen Sonntagskuchen essen mit Freunden/Familie beim Kaffeeklatsch. Ehrlich gesagt haben wir hierfür noch keine Lösung gefunden – ich probiere es mit Zimt in meiner Latte. Franzi startet kommenden Sonntag den Versuch einfach was salziges zu Essen wenn die Lust auf den Kuchen kommt. Aber diese Momente sind echt die Ausnahme und werden auch immer schwächer….ich denke es dauert einfach seine Zeit bis neue Rituale gefestigt sind – irgendwann ist es total normal, dass Sonntags eben kein Kuchen gegessen wird.

Abschließend können wir wirklich sagen, wir haben unseren Selbsttest “zuckerfrei” für gut befunden und machen erstmal weiter!

In diesem Sinne – frohe zuckerfreie Zeit ihr Lieben.                                                                                                                Wir sind sehr gespannt auf eure Erfahrungsberichte und Tipps

Sarah & Franzi

Und hier meine Buchempfehlung

 

Mohnkuchen mit Suchtpotential – glutenfrei & mit Honig

Mohn ist was ganz Feines wie ich finde und natürlich liebe ich MOHNKUCHEN über alles.


Es war Freitag Nachmittag, die Arbeitswoche endlich vorbei und eine sehr gute Freundin hat sich zum gemeinsamen Hundespaziergang angekündigt – was für ein schöner Start ins Wochenende. Anschließend ans Spazierengehen trinken wir gerne ein Glas Wein…es gibt ja noch soooooviel zu bereden 😉 Da es irgendwie für Wein auf dem Balkon langsam echt zu kalt ist – haben wir die Teesaison eingeleutet und dazu hab ich noch schnell diesen leckeren Mohnkuchen gebacken.

Du brauchst für den Kuchen folgende Zutaten:

  • 200 Gramm Mandeln, gemahlen
  • 200 Gramm Mohn, gemahlen
  • 6 Eier
  • 3 saftige, süße Äpfel
  • 60 Gramm Honig
  • Zimt, 1TL
  • Salz, 1 Prise

Und so wird daraus ein Kuchen:

1. den Backofen auf 170 Grad vorheizen

2. die Eier trennen und das Eiweiß zu Eischnee schlagen – den Eischnee kurz auf die Seite stellen

3. Eigelb und Honig cremig schlagen

4. die Äpfel raspeln und anschließend zur goldgelben Eigelb-Honig-Masse geben und gut vermischen

5. jetzt kann Salz, Zimt, Mandeln & Mohn hinzugefügt werden – nochmal kurz rühren

6. zuletzt ganz vorsichtig den Eischnee unterheben

7. die Masse in einen Kuchenform füllen (ich habe eine normale Rune Kuchenform genommen)

8. für 45 Minuten in den vorgeheizten Backofen

fertig ist der super leckere Mohnkuchen!