Wie bekommen Vegetarier genügend B – Vitamine? aus Chlorella zum Beispiel!

Wohl eine der populärsten Fragen an Vegetarier und unsere Ernährungsform ist ” und woher bekommen Vegetarier genügen B-Vitamine?”

Nein, wir sind nicht mangelernährt auch wenn wir kein Fleisch essen! Ja, wirklich!

Diese weit bekannte Vitamin B-Gruppe bekommen wir zum Beispiel aus der Chlorella Alge. Chlore…..was? CHLORELLA heisst das grüne Wunder und ist ein hervorragender B-Vitamin Lieferant.

Die Chlorella Alge gehört zu den Mikroalgen und ist heutzutage in jedem gut sortierten BioLaden und Reformhaus zu bekommen. Chlorella stammt aus dem lateinischen und heisst so viel wie “kleines, junges Grün”, ein winziger Einzeller der extrem anpassungsfähig ist. Im Gegensatz zu manchen anderen Algen hat diese Alge einen Zellkern, der sie zur Mikroalge macht.

Warum Chlorella ein MUST für unseren Speiseplan ist?

  • WICHTIG: Chlorella enthält sämtliche wasserlöslichen B-Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6, B9, B12). Vitamin B9 ist übrigens Folsäure. Vitamin B9 & B12 sind gut für die psychische Funktion und machen dich munter und wach. Vitamin B12 unterstützt einen normales Energiestoffwechsel.
  • Zudem bekommst du viele weitere Vitamine durch die kleine Alge die wir mit dem menschlichen Auge gar nicht sehen können. Sie liefert Die Biotin und Vitamin C. Zudem einen wunderbaren Mix aus fettlöslichen Vitamine:  A, D, E,  und K.
  • bisher ist keine Pflanze bekannt, die mehr Chlorophyll enthält – was Chlorophyll so gesund macht, könnt ihr in meinem Beitrag  “Wann ist der beste Zeitpunkt für Deinen Green Smoothie? Immer!” nachlesen. Demnächst berichte ich ganz ausführlich über Chlorophyll
  • Algen allgemein helfen uns, die Giftstoffe im Körper zu binden und diese somit loszuwerden. Ich finde das ist total logisch, die Alge hat nämlich genau diesen Job! Sie ist der Filter der Meere und filtert alle Giftstoffe aus unseren Meeren.

Wie kannst du Chlorella in deinen Speiseplan integrieren?

Wenn ihr euch jetzt vorstellt ihr müsst so große Algenblätter essen, die am Strand rumliegen oder sich um unsere Füße wickeln wenn wir im Meer schwimmen, dann könnt ihr euch entspannen. Die Alge gibt es in Pulverform oder gepresst (was soviel heisst wie in Tablettenform). Ich persönlich esse Chlorella sowohl als Pulver als auch als Tablette. Am einfachsten ist es für mich, wenn ich das Pulver in meinen grünen Smoothie mixe. Wenn ich keine Lust hab auf das Pulver in meinem Smoothie, dann nehme ich bei Gelegenheit einfach ein paar (mal 2, mal 3, mal 4) Tabletten und trinke diese mit einem Glas Wasser. Eine meiner liebsten Freundinnen isst die Alge in ihrem morgendlichen Müsli. Du kannst sie auch in Joghurt mischen, oder in einen Fruchtsaft! ich trinke nach dem Yoga sehr gerne Bananenmilch auf Hafermilch Basis und wenn ich mich danach fühle, dann kommt ein bisschen Algenpulver in meine Bananenmilch:-) Vor allem wenn ich viele Drehungen gemach habe, die eine entgiftende Wirkung haben, der Körper kann die gelösten Giftstoffe dann leichter abtransportieren.

Wieviel Alge sollte ich zu mir nehmen?

Auf den Verpackungen der Hersteller gibt es meistens eine Verzehrempfehlung – Angabe. Bei mir persönlich entscheide ich das inzwischen aus dem Bauchgefühl – der Bauch sagt einem meist genau was man braucht, du muss nur zuhören!

Welche Chlorella kann ich kaufen?

ich esse im Moment Chlorella von 2 verschiedenen Anbietern

  • Chlorella von Sanatur: https://sanatur.de/Produkte_Chlorella.html
  • Chlorella von Regenbonkreis:  https://www.regenbogenkreis.de/algen.html

Superfood Papayablattpulver

Superfood – PAPAYABLATTPULVER

Immer wieder stoße ich auf neue (zumindest für mich!) so genannte „Superfoods“
zuletzt hat es das PAPAYABLATTPULVER in meine Küche geschafft…

Die Frucht Papaya kennen wir natürlich alle, hat tolle Enzyme die gerne beworben werden wenn es ums Abnehmen geht….aber was genau kann dieses Blatt?

Das bekannte Enzym aus der Papaya heisst Papain und im Gegensatz zur Frucht, die verhältnismäßig nur wenig davon enthält, strotzen die Blätter nur so vor Papain!
Von vielen anderen Gemüse- und Fruchtsorten kenne ich das – spontan fällt mir die Rote Beete ein, deren Blätter auch um ein Vielfaches mehr von den guten Bestandteile enthalten als die Rote Beete selbst. Wir sollten den Blättern unserer beliebten Obst- und Gemüsesorten definitiv mehr Beachtung schenken!

Was ist so besonders an Papain?

Papain unterstützt vor allem die Verdauung – Im Magen und Darm bricht das Enzym seine Fasern auf und beschleunigt so die Verdauung.
Außerdem werden Entzündungen schneller abgebaut und eine gesunde Darmflora gefördert. Papaya ist ein echter Stoffwechsel-Booster! Typische Schlagwörter wenn es um das Abnehmen geht, sind  Stoffwechsel und  bessere/schnellere Verdauung  – und tatsächlich steht das Papaya-Enzym  unter dem Verdacht ein wirksamer „Fettverbrenner“ zu sein,  um überschüssige Pfunde loszuwerden. Klassisch wird das Pulver zur Leber- und Darmreinigung eingesetzt.

Wie esse ich Papayablattpulver am Besten?

Endlich kam das Pulver bei mir zu Hause an und voller Vorfreude habe ich mir direkt einen ordentlichen Teelöffel in meinen Joghurt gerührt – Verzehrempfehlung sind  schließlich 1-2 gehäufte Teelöffel täglich.

AUTSCH, das war nix – super bitter, ich konnte den Joghurt wirklich nicht essen (obwohl ich nicht zimperlich bin was das angeht)!  Es war klar, wir müssen uns erst langsam aneinander gewöhnen:-) Inzwischen mache ich einen Teelöffel davon in meinen morgendlichen Smoothie und das geht super! Schmeckt überhaupt nicht bitter, bin gespannt wie euch das Pulver schmeckt.

Bestellt werden kann das Pulver beispielsweise unter wwww.regenbogenkreis.de Regenbogenkreis

Ich bin gespannt wie euch das Pulver schmeckt und freue mich auf eure Erfahrungen.

Green Smoothie mit frischem Kurkuma – Immunsystem-Booster

Ihr Lieben, 

ich sitze gerade am Fenster und sehe den Regentropfen zu wie Sie an die Scheibe klopfen…

Bei so nem wechselhaften Wetter wie wir es aktuell in Deutschland haben, ist es wichtig dem Immunsystem unter die Arme zu greifen. Bei mir im Büro wimmelt es  nämlich schon wieder von Schnupfnasen…

mit der kleinen gelben Wunderknolle Kurkuma  können wir unseren Körper unterstützen-  Kurkuma und unser Immunsystem sind super Freunde und verfolgen die gleichen Ziele: Bekämpfen von Bakterien, freien Radikalen, Entzündungen, und Krankheitserregern jeder Art! Deshalb begleitet mich die kleine Knolle schon einige Jahre durchs Leben. Kurkuma ist inzwischen fast überall zu bekommen – in Pulverform steht die Knolle im Gewürzregal und frisch findest Du Kurkuma meistens in der Nähe von frischem Ingwer in der Gemüse- Obstabteilung des Supermarktes.  Um schon gestärkt in den Tag zu starten, füge ich meinem morgendlichen grünen Smoothie ein Stück der frischen Kukumaknolle oder einen Teelöffel Kurkumapulver hinzu – so bist du für den Tag gut gewappnet…

Heute Morgen waren in meinem Smoothie:

– 1 Hand Feldsalat

– 1/2 Bund frische Petersilie

– 1 Banane

– 1/2 Apfel

– ca 1cm langes Stück frischen Kurkuma – oder 1/2 Teelöffel Kurkuma Pulver

– 1 Scheibe Zitrone mit Schale (bitte unbedingt Bio, sonst ohne Schale)

– Zimt nach Geschmack – bei mir ist es bestimmt auch 1/2 Teelöffe

– Prise Pfeffer – wichtig, da Kurkuma Pfeffer braucht um besser wirken zu    können

– 1 großes Glas Quellwasser – je flüssiger Du Deinen Smoothie magst, desto      mehr Quellwasser hinzufügen

Viel Spaß beim Ausprobieren 🌷

Was kommt in einen leckeren gesunden Grünen Smoothie?

Basilikum-Zitronen Smoothie

Zugegeben, ist es anfangs nicht ganz einfach welches Grünzeug zusammen mit welchem Obst einen leckeren gesunden Smoothie ergibt.  Nach unzähligen leckeren und auch mal nicht so leckeren Grünen Smoothies haben sich für mich einige Faustregeln ergeben:

  • 60/40 Regel -> damit meine ich, 60% Grünzeug und 40% Obst
  • viel frisches (Quell)Wasser, Quellwasser weil Leitungswasser für mich irgendwie kein lebendiges Wasser ist – Definitiv ein Tick von mir persönlich…. Natürlich ist ein geprüftes Leistungswasser völlig ausreichend – wichtig ist, es muss genug Flüssigkeit hinzugefügt werden. Orientiere dich anfangs an dem Glas/Tasse/Gefäß in dem Du Deinen Smooothie trinken willst – befülle dieses mit ca. 70 % Flüssigkeit und füge diesem Deinem Grünzeug/Obst-Gemisch zu. Logisch, je mehr Flüssigkeit desto flüssiger ist der Grüne Smoothie – definitiv Geschmackssache, einfach durch probieren die perfekte Menge an Flüssigkeit finden.
  • Weniger ist Mehr! 2,3 verschiedene Grünsorten + 2 verschiedene Obstsorten ergeben einen leckeren und gesunden grünen Smoothie!
  • Starte am Anfang nicht die wildesten Kombinationen, taste Dich langsam ran mit möglichst geschmacksneutralem Grünzeug wie: Petersilie, Babyspinat, Mangold, Kopfsalat, Romana, Batavia, Eichblatt
  • Eine Banane rettet fast jeden Smoothie! Solltest Du zu einer Mischung gegriffen haben die bitter, sauer, oder zu grün schmeckt – mach einfach einen Banane dazu, gleich schmeckt der Smoothie ganz anders
  • gerne auf Rezepte zurückgreifen, dann steht der Smoothie-Liebe nichts im Weg!
  • ein guter Mixer ist die halbe Miete. Es macht natürlich Sinn erstmal herauszufinden ob ein regelmäßiger Grüner Smoothie im eigenen Leben seinen Platz findet.  Das war bei mir nicht anders, deshalb habe ich anfangs auf einen guten Zauberstab zurückgegriffen um meine Smoothies zu mixen – als diese sich dann etabliert haben, habe ich mir erst einen richtigen Hochleistungsmixer gekauft. Diese Cremigkeitn die dann entsteht ist einfach zauberhaft lecker!

Ganz viel Spass und viele leckere Smoothies Wünsche ich Euch!

 

Blaubeer-Wassermelone-Zitronenmelisse FrühSommerSmoothie

 

Blaubeer-Wassermelone-Zitronenmelisse FrühSommerSmoothie

 

Wow wie lecker! Heute morgen bin ich in de Tag gestartet mit einem leckeren FühSommerSmoothie – müsst ihr unbedingt ausprobieren:

  • 1 Handvoll frische Zitronenmelisse
  • 1 Handvoll Babyspinat
  • 1 Handvoll frische Blaubeeren
  • 1 ordentliche Portion Wassermelone
  • Zimt nach Geschmack
  • 1 Stück Bio Zitrone inkl. Schale
  • großes Glas Quellwasser

Habt einen guten Start in einen sonnigen Tag

 

Nordseefrische Rosenblütenblätter-Marmelade

Herrlich, der Duft von blühenden Rosen…

Das dachte ich mir auch als ich mit dem Rad durch die Dünen der Nordseeinsel fuhr und mich an dem herrlichen Duft erfreute – dieser Rosenduft und die intensiven wunderschönen Farben der Blätter,  haben mich auf die Idee gebracht eine Rosenblütenblätter-Marmelade zu kochen.

für ca. 4 Gläser Marmelade benötigst du:

  • 100 Gramm frische Rosenblütenblätter, ungespritzt natürlich – ich habe die wilden Rosen aus der Nordseedüne gepflückt und mir dabei die pinken Blütenblätter ausgesucht….Mädchen halt!
  • 3 Bio-Zitronen
  • 250 Gramm Gelierzucker
  • 350 ml Wasser
  • gemahlene Vanille nach Geschmack – ich nehme immer reichlich Bio-Vanille, weil ich den Geschmack sehr mag

sobald du die Zutaten für die Marmelade hast, kann es losgehen:

Schritt1: die frischen Rosenblütenblätter und die abgeriebene Schale der Zitronen in einen Topf geben. Ebenfalls in den Topf kommen der Gelierzucker sowie der Saft von 3 Zitronen. Kurz umrühren und das ganze zugedeckt für 4-5 Stunden ziehen lassen.

Rosenblütenblätter-Marmelade Schritt1

nach den 4-5 Stunden sieht die Rosenblütenblätter-Masse dann ungefähr so aus:

Rosenblütenblätter-Masse

Schritt 2:  die Masse wird jetzt püriert, hierfür eignen sich Zauberstab und Mixer – ich habe die Masse in den Mixer gepackt und auf Mittlerer Stufe püriert.  Je feiner du pürierst, desto weniger sind die Blätter zu erkennen – ich finde es schön wenn die Blätter noch ganz leicht zu erkennen sind. Anschließend kommt das Wasser und die Vanille in den Topf und die Marmelade wird gekocht. Bei mir waren es ca. 30 Minuten, das ist anhängig von dem Gelierzucker den ihr verwendet. Auf der Packung könnt ihr die Kochdauer des jeweiligen Gelierzuckers nachlesen. Die Marmelade nach dem Kochen in Gläser füllen, verschließen und abkühlen lassen.

Et Voilà… fertig ist die Rosenblütenblätter-Marmelade

Rosenblütenblätter-Marmelade

Schmeckt super lecker in Salat-Dressings und zu Käse, natürlich auch als Marmeladebrot! An Weihnachten kommt die Marmelade auf die Weihnachtsplätzchen, die pinke Farbe sieht bestimmt toll aus.

Fröhliches Marmelade Kochen – ich freue mich von euren Erfahrungen zu lesen.

Eure, Sarah

Sommerliches Wildkräuter Giersch- Gazpacho

Ist es nicht toll wenn man aus den Wildkräutern im eigenen Garten tolle Köstlichkeiten zaubern kann. Mit dem heimischen Giersch kannst du zum Beispiel dieses leckere Wildkräuter-Gazpacho machen.

Für 4 Personen benötigst du:

  • 3-4 gelbe Paprikaschoten
  • 100 Gramm frischen Giersch
  • 250 Gramm gelbe Kirschtomaten – ich hatte keine gelben und einfach die roten genommen, deshalb ist mein Gazpacho eher Orange als Gelb
  • 50 Gramm Mandeln, gehäutet
  • 50 Gramm Weißbrot/Brötchen
  • 2 EL Weißweinessig
  • 3 EL Olivenöl
  • etwas Zucker – je nach Geschmack
  • etwas Chili – je nach Geschmack
  • etwas Salz – je nach Geschmack + Salz zum servieren

Die Paprikaschoten entkernen und gemeinsam mit den Kirschtomaten, den Mandeln und dem Brot in den Mixer geben – kurz mixen. Anschließend Zucker, Essig, Salz und Chili ebenfalls in den Mixer geben – erneut mixen. Jetzt wird das Olivenöl untergerührt und das fertige Gazpacho kommt für mindestens 1 Stunden in Kühlschrank.

Den Giersch waschen und trocken schleudern – das gekühlte Gazpacho mit dem Giersch und Salz servieren – fertig!

Total lecker und einfach – viel Spass beim ausprobieren

Eure, Sarah